Das Schüller Möbelwerk entstand 1966 als Otto Schüller die Schreinerei seines Vaters in Herrieden zu einem Küchenhersteller umgestaltete. Hergestellt wurden die damals sehr erfolgreichen Küchenbuffets. Ab 1971 ging man zur Fertigung von Einzelschränken für Küchen über und begann mit der Konzeption und Produktion von Anbauküchen. Diese Idee erwies sich als wegweisend für das Unternehmen. Mit Beginn der 1980er Jahre wurden bereits 15 Programme mit 60 verschiedenen Fronten und 5 Korpusausführungen gefertigt. Kombiniert mit beachtlichen 450 Grundtypen bei den Küchenschränken bestand bereits damals eine überwältigende Anzahl an Möglichkeiten zur individuellen Gestaltung von Küchen zur Verfügung. Zwischen 2000 und 2005 baute Schüller eine eigenständige Premium-Design-Marke „next125“ auf, die wir Ihnen in einem gesonderten Beitrag vorstellen. Im Jahre 2020 erreichte Schüller einen Jahresumsatz von 601 Millionen Euro und ist somit der drittgrößte deutsche Küchenhersteller.

Das Sortiment der Schöller Küchen ist breit gefächert. Bereits in der niedrigsten Preisgruppe 0 finden sich ansprechende und durchweg sehr gut verarbeitete Melaminharzfronten in gängigen Farben von Kristallweiß über Magnolia bis Achatgrau und Lavaschwarz, sowie 3 Holznachbildungen.

Die Preisgruppe 1 bietet bereits Fronten mit Beton-Nachbildungen und 5 weitere Holznachbildungen. Ebenfalls in der Preisgruppe 1 finden sich 16 unifarbene Lacklaminatfronten, sowohl hochglänzend als auch matt. Die matten Küchenfronten sind im Gegensatz zu den hochglänzenden auch in Lavaschwarz und Onyxschwarz erhältlich.

In der Preisgruppe 2 finden sich insgesamt 6 Fronten. Allerdings erweitern diese lediglich die Palette der einfarbigen Melaminharzfronten und die der Holzdekore. Preisgruppe 3 umfasst eine breite Auswahl an UV-Lack Fronten. Vertreten sind matte und hochglänzende Oberflächen und durchaus ausdrucksstarke Marmor- und Holznachbildungen teilweise mit Anti-Fingerprint Beschichtung.

Die Preisgruppe 6 beinhaltet aufwändig produzierte Hochglanzlackfronten von Kristallweiß bis Achatgrau. Sehr interessant ist die Preisgruppe 7. Hier bietet uns Schüller drei Matt-Glasfronten in Kristallweiß, Lavaschwarz und Onyxschwarz. Die Optische Anmutung derart edler Küchenfronten lässt sich leider fotografisch nicht einfangen. Ein Besuch beim Schüller – Händler Ihres Vertrauens lohnt sich daher garantiert. Zu guter Letzt finden sich auch drei Holzfronten mit gebürstetem Eiche Furnier in den farblichen Abstufungen Hell, Natur und Maron.

Selbstverständlich bietet Schüller mit Colour Concept auch etwas für all jene, die es farbiger mögen. Das Colour Concept umfasst sechs unterschiedliche Farbreihen mit insgesamt 27 Farbtönen die auch untereinander hervorragend kombinierbar sind. Alle Lackfronten können so farblich individualisiert werden. Auch die Kassetten- beziehungsweise Rahmenfronten sind farbig lackierbar. Manche Fronten jedoch nur in Satin und nicht in Matt. Unter diesen Fronten sind die Preisgruppen 4, 5, 6 und 7 vertreten.

Das Unternehmen Schüller ist bereits seit 2010 PEFC zertifiziert, Das Goldene M und die Erteilung des GS-Prüfsiegels bestätigen die Sicherheit der Produkte und deren rückstandsfreie Fertigung. Die Qualität der Schüller Küchen ist über alle Preisgruppen hinweg sehr gut. Die Ausstattungsvarianten, die geboten werden, sind sehr vielfältig und dürften daher jedem Anspruch gerecht werden. Ebenso ist jeder Küchenstil mit den gegebenen Fronten und Griffvarianten umsetzbar. Preislich reicht die Spanne von der unteren Mitte bis deutlich ins gehobene Segment.